42 - die Antwort

Das System funktioniert. Das zunächst einmal ist die positive Nachricht. Die negative Nachricht ist, dass das System eigentlich nicht hätte ausgelöst werden dürfen.

Beim Reaktor in Krsko ist lediglich Kühlwasser innerhalb der Grenzen des Atomreaktors ausgetreten. Eine Gefahr für die Öffentlichkeit bestand laut Aussagen von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel nicht.

Die Slowenen geben sich allerdings schuldbewusst - angeblich ist das falsche Formular ausgefüllt worden.

Grundsätzlich gilt das Kraftwerk Krsko von der technischen Seite her als sicher. Es stammt von dem amerikanischen Hersteller Westinghouse und ist im Jahr 1983 ans Netz gegangen. Allerdings gilt der Standort als äußerst umstritten, da er mitten in einem erdbebengefährdeten Gebiet liegt.

Stark steigende Ölpreise und Lebensmittelkosten haben die Herrn Trichet und den EZB Währungsausschuss dazu bewogen, die Leitzinsen bei 4% unverändert zu belassen.

Die einhergehende Begründung lässt mittlerweile auch keine Hoffnung auf eine Zinssenkung der EZB schwinden.

Ich denke, dass eine Zinssenkung und damit eine Annäherung der Zinsniveaus von FED und EZB zunächst mal vom Tisch ist.

Weg von den fossilen Brennstoffen - das ist eigentlich die Maxime, die den Klimawandel nachhaltig bekämpfen sollte. Deshalb wird derzeit auch der Bau von Anlagen zur Erzeugung von Solarstrom gefördert.

Diese Förderung soll nun allerdings gedeckelt werden. Nach dem Willen der EU soll die Förderung ab 2009 um 30% reduziert werden.

An dieser Stelle fragen wir uns: Wie passt das denn jetzt so genau mit den Hochwasser-Opfern im Killertal zusammen?

Heute Morgen - beim täglichen Spaziergang mit den Hunden konnte man im Bergischen Land ein unglaubliches Phänomen aus der Ferne betrachten.

Beim Blick von einer Anhöhe über dem Leverkusener Stadtteil Lützenkirchen bot sich ein toller Anblick: Der Himmel gen Westen war schwarz gefärbt, als ob sich in nächster Minute ein heftiger Gewittersturm ergießen würde. Die ganze Rheinebene war gehüllt in tiefschwarze Wolken - es glich einer Sonnenfinsternis.

Was man dort sehen konnte, waren die Ausläufer heftiger Gewitter, die sich zur gleichen Zeit über Euskirchen, Jülich und Aachen entluden.

Ein schaurig-schönes Schauspiel, aber ich war froh, dass deieses Schauspiel mich nicht auf meinem Spaziergang mit den Hunden erwischt hat. St. Florian sei Dank ...

Heute geht es Autowaschen um die Kisten von dem leckeren Sahara-Sand zu befreien.

Ich hoffe, es wird nicht noch mehr Wüste vom Himmel fallen, dass die Wäsche dann auch ne Woche hält...